n dieser Episode des Podcasts dreht sich alles um die Welt des Luxus im The Ritz-Carlton Wolfsburg. Thorsten Tromm trifft Marcus Reiser und erfährt spannende Einblicke in seine Faszination für Luxushotels sowie die Bedeutung von Sternen, sowohl im Hotelbetrieb als auch in der gehobenen Gastronomie. Marcus erzählt, warum Sterne für ihn so wichtig sind, wie die Marke The Ritz-Carlton ihren exklusiven Status bewahrt und was die Gäste dazu bewegt, ins Ritz-Carlton Wolfsburg zu kommen – selbst wenn sie sich jedes Reiseziel der Welt leisten könnten. Außerdem gibt es einen Abstecher zum Porsche Pavillon in der Autostadt, wo Marcus von seinem Lieblings-Porsche schwärmt.
Der Rundgang startet im The Ritz-Carlton Wolfsburg, das auf dem Gelände der Autostadt liegt. Thorsten und Marcus schauen von einer exklusiven Suite auf die Autostadt. Auf die Frage, warum er sich Wolfsburg als seinen Arbeitsort ausgesucht hat, erzählt Marcus von seiner Reise nach Wolfsburg. Die Autostadt und das einzigartige Umfeld des Ritz-Carlton hätten ihn schließlich hierhergelockt.
„Warum Wolfsburg?“, fragt Thorsten. Marcus erklärt, dass das Ritz-Carlton Wolfsburg weltweit nur eines von 81 Hotels dieser Marke ist – und neben Berlin das einzige in Deutschland. „Viele denken bei The Ritz-Carlton an Orte wie New York, Bali oder Dubai, aber Wolfsburg hat seinen eigenen Reiz“, sagt Marcus. „Es liegt im Zentrum Europas, bietet Anonymität und ist dennoch sehr exklusiv.“ So sei es nicht verwunderlich, dass auch sehr wohlhabende Gäste aus aller Welt immer wieder hierherkommen.
Thorsten ist neugierig und will wissen, welche besonderen Wünsche die Gäste manchmal haben. Marcus lacht und berichtet von ungewöhnlichen Anfragen. Skurrile Wünsche gehören im Luxushotelalltag einfach dazu, und oft stecke ein tieferer Hintergrund hinter diesen Anfragen.
Natürlich kommt auch das Thema Prominente zur Sprache. Thorsten will wissen, ob viele bekannte Schauspieler, Musiker oder Adelige zu den Gästen gehören. „Promis genießen bei uns vor allem eines: Privatsphäre“, erklärt Marcus. Und nein, Paparazzi werden nicht angerufen – Diskretion ist im Ritz-Carlton oberstes Gebot.
Als sie gemeinsam durch die Autostadt spazieren, kommen sie auf das Thema Luxus zu sprechen. Für Marcus ist Luxus nicht nur materiell, sondern auch eine Frage der Zeit und der Muße. Er selbst genießt die Ruhe in der Natur, auch wenn er beruflich den ganzen Tag von Luxus umgeben ist.
Thorsten fragt nach Marcus‘ privatem Fuhrpark und ob sich dort ein Traumwagen versteckt. Das führt sie direkt zum Porsche Pavillon, einem architektonischen Highlight der Autostadt, das die Geschichte der Marke und ihre sportlichen Modelle in einer eindrucksvollen Ausstellung zeigt. Thorsten erwähnt den „Schwarm“, eine Sammlung von fast 30 Porsche-Modellen im Maßstab 1:3, die sich durch die Geschichte der Marke ziehen. Marcus verrät, dass sein Lieblings-Porsche der 356 Roadster ist – ein Klassiker und der erste Porsche überhaupt, der 1948 gebaut wurde.
Nach dem Abstecher zum Porsche Pavillon geht es zurück ins Ritz-Carlton, genauer gesagt in das Restaurant „Aqua“. Thorsten, der den Podcast immer gerne mit einer kulinarischen Note beendet, lenkt das Gespräch auf die Sterne, die das Restaurant auszeichnen. Das „Aqua“ trägt drei Michelin-Sterne, was es zu einem der besten Restaurants Deutschlands macht. Marcus erklärt den Unterschied zu den Hotelsternen: „Während ein Stern im Hotel auf Service und Ausstattung hinweist, bewerten die Michelin-Sterne die Qualität und Kreativität der Küche. Drei Sterne bedeuten, dass das Restaurant eine Reise wert ist.“
Bevor das Essen kommt, sprechen sie noch über die Bedeutung von Social Media für das Hotel. Thorsten will wissen, ob Influencer eine Rolle spielen. Marcus antwortet, dass Influencer durchaus wichtig sind, um Geschichten zu erzählen, die das besondere Flair des Hotels einfangen. Doch am Ende zählen für ihn Authentizität und die Zufriedenheit der Gäste.
Während das Essen serviert wird, bleibt noch Zeit für eine letzte Frage: „Darf ich ein Foto davon machen, oder ist das hier ein No-go?“ Marcus lacht und gibt grünes Licht – schließlich sei der Genuss auch visuell, und Fotos gehören heutzutage einfach dazu.
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